Letztes Jahr hat mich das Mindstyle Magazin "happinez" interviewt. Happinez ist laut Eigenverständnis das Magazin für Menschen, die Vieles haben und nach dem streben, was alle wollen: Bedeutung, Sinn und glücklich sein.

Hier ist der Text "Wie die Sterne uns den Weg des Herzens weisen":

Die traditionelle Astrologie gibt Aufschluss über unser wahres Wesen und macht uns Dinge bewusst, die wir bisher ausgeblendet haben. So lernen wir, uns selbst besser anzunehmen und entdecken verborgene Talente.

Welchen Nutzen hat die Astrologie?

Der Größte ist sicherlich, dass wir durch sie erkennen können, welche Veranlagungen und Aspekte wir in uns tragen. Auf diese Weise lernen wir uns selbst kennen und können bestimmte Gefühle oder Verhaltensweisen besser verstehen. Das hilft, um auch mit vermeintlich negativen Aspekten Frieden zu schließen und zu hinterfragen, ob unser jetziges Leben unserem wahren Temperament entspricht.

Wie bestimmen wir unserer Temperament?

In der traditionellen Astrologie gehen wir davon aus, dass es vier grundlegende Temperamente gibt: den Choleriker, den Phlegmatiker, den Sanguiniker und den Melancholiker. Sie lassen sich den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde zuordnen.

Wichtig für die Bestimmung des Temperaments ist vor allem der Aszendent – aber auch das Sternzeichen, der Mond und bestimmte Planetenkonstellationen haben einen Einfluss auf die Konstitution.

Und was sagt das über uns aus?

Als Choleriker braucht man vor allem die Herausforderung, um glücklich zu sein. Der Phlegmatiker mag es lieber friedvoll. Ein Sanguiniker lebt erst im Austausch mit anderen, beim singen oder tanzen auf.

Und der Melancholiker sucht vor allem die Ruhe. Für ihn sind beispielsweise Jobs im Büro oder in der Forschung ideal. Begibt sich dieser nun beispielsweise in einen Job, in dem man ständig kämpfen muss, ist das für ihn purer Stress. Er landet möglicherweise im Burn-out, weil ihm diese Lebensweise absolut nicht entspricht. Ein Choleriker fühlt sich unter diesen Bedingungen dagegen pudelwohl.

Wissen wir also um diese grundsätzliche Veranlagung, können wir aufhören uns zu verurteilen und zu versuchen etwas zu sein, was wir nicht sind. Der Melancholiker ist weder schwächer noch weniger belastbar als der Choleriker – seine Bedürfnisse und Stärken liegen lediglich woanders. So etwas in der Beratung zu erkennen, kann sehr befreiend sein.

Also hängt alles vom Temperament ab?

Nein, selbstverständlich spielen auch die Planetenkonstellation zum Zeitpunkt unserer Geburt eine wichtige Rolle. Jeder von uns hat beispielsweise einen Planeten, der seine größten Talente anzeigt. In einem ausführlichen Horoskop kann ein guter Astrologe diesen ermitteln.

Ist dieser Planet beispielsweise die Venus, fühlen wir uns in allen Berufen wohl, die mit Schönheit und Ästhetik zu tun haben. Sonnenbetonte Menschen sind gute Führungspersönlichkeiten und bei Lehrern oder Anwälten hat meist der Jupiter eine etwas prägnantere Stellung.

Die Planetenkonstellation kann auch mögliche schwierige Aspekte unserer Persönlichkeit aufdecken. Menschen mit einem Saturn Aspekt fällt es zum Beispiel schwer Entscheidungen zu treffen, bei Pluto geht es um Machtthemen und Kontrolle und Menschen mit Neptunaspekten neigen zu Süchten.

Die Astrologie ist also sehr hilfreich, wenn es um die Selbsterkenntnis geht – wir können mit ihr jeden Bereich unserer Persönlichkeit beleuchten. Immer mit dem Ziel weiter zu unserem Herzen vorzudringen und unser Leben und unsere Beziehungen so zu gestalten, dass sie uns gut tun und wir glücklich sind.

 

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