Von Till Ahrens auf Sonntag, 20. September 2015
Kategorie: Aktuelle Zeitqualität

Mondfinsternis am 28.09.2015 - Zeitenwende in Europa

Am 28. September findet über Europa eine totale Mondfinsternis statt. Was dies für Europa zu bedeuten hat und welche Lernaufgaben sich hieraus für Politiker und Menschen in Europa ergeben, erfährst du in der neuen Folge meines Podcasts „Astrologie & aktuelle Zeitqualität“.

Zusätzlich möchte ich dir in diesem Blogartikel ein paar Informationen zur Mondfinsternis, sowie die astronomische Daten und natürlich auch ein paar astrologische Gedanken vermitteln.

Hier kannst du die 2. Folge "Mondfinsternis am 28.09.2015 - Zeitenwende in Europa", in der ich mir zusätzlich noch einige Gedanken mache, anhören:

(audio)https://www.tillahrens.de/podcasts/Podcast-Zeitqualitaet-E2_Mondfinsternis_28.09.2015.mp3(/audio)

Mondfinsternis am 28. September 2015

An diesem Tag bzw. am frühen Montagmorgen durchquert der Mond den Kernschatten der Erde: Über Europa kommt es zu einer totalen Verfinsterung des Mondes, und das in voller Länge!

Ich hoffe natürlich, dass das Wetter mitspielt und wir dieses Ereignis in voller Länge miterleben bzw. betrachten können!

Allerdings müssen wir dafür entweder lange aufbleiben oder sehr früh aufstehen, denn die Finsternis findet über Deutschland in den frühen Morgenstunden statt.

Die letzte totale Mondfinsternis hat übrigens vor fast acht Jahren in Deutschland stattgefunden.

Astronomische Daten der Mondfinsternis

Am Montag, in den sehr frühen Morgenstunden, ab 2:11 Uhr, bewegt sich der Vollmond zuerst in den Halbschatten der Erde, was eine leichte Verdunkelung zur Folge hat.

Ab 3:07 Uhr tritt er dann in den Kernschatten der Erde ein: Dies ist der tatsächliche bzw. sichtbare Beginn der Finsternis.

Die Dauer der totalen Verfinsterung beträgt ca. 1 Stunde und 12 Minuten, die Dauer der partiellen Verfinsterung 3 Stunden und 20 Minuten, die gesamte Zeit der Finsternis beträgt etwas über 5 Stunden.

Der Mond verschwindet im Kernschatten

Von 4:11 Uhr bis 5:23 Uhr wird der Mond komplett im Kernschatten der Erde verschwinden.

Um 4:47 Uhr wird die Mitte der Finsternis erreicht, um 6:27 Uhr tritt der Mond aus dem Kernschatten wieder heraus.

Um 7:23 Uhr wird er auch den Halbschatten vollständig verlassen haben. Jetzt ist das geheimnisvolle Ereignis endgültig vorüber.

Rötliches Streulicht

Obwohl der Mond vollständig im Kernschatten der Erde verschwindet, wird er voraussichtlich dennoch nicht komplett verdunkelt werden, da die Erdatmosphäre rötliches Streulicht abgibt, sodass der Mond leicht rötlich schimmern dürfte.

Astrologische Bedeutung von Finsternissen

Bei einer Finsternis handelt es sich um besonders kraftvolle Neu- und Vollmonde. Diese zeigen das Ende von gewissen Entwicklungen an. Aber es geht natürlich nicht nur etwas zu Ende, selbstverständlich beginnt auch etwas Neues, es findet eine Art Wiedergeburt statt.

Die meisten Entwicklungen verlaufen zyklisch, d. h. es gibt eine Entstehungsphase, etwas hat eine Zeit lang Bestand, und schließlich kommt es zu einer Auflösungsphase – das ist das Leben!

Da diese totale Mondfinsternis über Europa stattfindet, hat dies natürlich eine besondere Bedeutung für uns als Europäer und für die Europäische Union!

Die Zeichen stehen für Wandlung und dafür, neue Wege zu finden und zu gehen.

Ein Supervollmond

Der September-Vollmond wird als Erntemond bezeichnet. Es handelt sich dieses Mal um einen außerordentlichen Vollmond, der auch als Supervollmond bezeichnet wird, denn er ist besonders erdnah. So erscheint er ungefähr 14 % größer als in der entferntesten Position von der Erde.

Da der Supervollmond diesmal mit der Mondfinsternis zusammenfällt, handelt es sich natürlich um einen ganz besonderen Vollmond, auch mit besonderen astrologischen Auswirkungen:

Die Umbrüche in der Welt dürften also stärker sein als bei einer normalen Finsternis und da die Finsternis über Europa stattfindet, haben wir hier die größten Veränderungen zu erwarten.

Bedeutung der Mondfinsternis für Europa

Der Mond befindet sich auf 4° im Zeichen Widder, die Sonne gegenüber auf 4° Waage. Es ergibt sich für Deutschland ein Jungfrau-Aszendent: Mars ist gerade eben aufgegangen, Jupiter kurz davor, aufzugehen. Aber der Kriegsgott Mars dominiert diese Finsternis und er „schwebt“ über dem Aszendenten, einem der wichtigsten Punkte im Horoskop überhaupt.

Müssen wir uns von dem Gedanken eines geeinten Europa endgültig verabschieden?

Werden nun die nationalen Interessen wieder in den Vordergrund treten?

Diese sind Fragen, die ich mir persönlich stelle, wenn ich dieses Horoskop betrachte und es mit den Ereignissen der vergangenen Monate innerhalb Europas in Zusammenhang setze.

Mars in Jungfrau

Mars befindet sich zurzeit im Zeichen Jungfrau. Dieses Zeichen ist sehr analytisch und Mars, weder in seiner besten Form noch in seiner schlechtesten, lässt hoffen, dass die Konflikte innerhalb Europas vielleicht einigermaßen gelöst werden können.

Jupiter ebenfalls in der Jungfrau und am Aszendenten steht in diesem Horoskop für die anderen, hier handelt es sich sicherlich um die Flüchtlinge, die alles aufgegeben haben und sich nun bei uns in Europa auf neuem Territorium, in einer anderen Kultur vollkommen fremd fühlen. Jupiter befindet sich in der Jungfrau in einem wesensfremden Zeichen. Wohl würde er sich direkt gegenüber in den Fischen fühlen.

Es lohnt sich, zu meditieren

Esoterisch und spirituell Interessierte sollten definitiv entweder einfach wach bleiben und die Nacht durch meditieren oder aber sehr früh aufstehen. Denn dies ist eine ganz besondere Zeit zum Meditieren, es könnten sich tiefere Erkenntnisse und Einsichten einstellen als sonst!

Konfuzius darf heute mal das Schlusswort übernehmen

„Das Leben an einem Ort ist erst dann schön, wenn die Menschen ein gutes Verhältnis zueinander haben.“

Konfuzius (551-479 v.Chr.) 

Am Ende

Wenn dir mein Podcast und/oder Blog gefällt, kannst du dich bei mir mit einer positiven Bewertung bei iTunes bzw. Podcast.de und/oder einem "Gefällt mir" oder "Teilen" bei Facebook bedanken. 

Im Voraus danke dafür und bis zum nächsten Mal.

Alles Gute,
Till Ahrens.

Kommentare hinterlassen